Veranstaltung: | Jahresmitgliederversammlung |
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Tagesordnungspunkt: | 5. Anträge |
Antragsteller*in: | Jule Heinz-Fischer |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 24.11.2018, 20:54 |
A12: Ehrgeizige Verkehrsperspektive!
Antragstext
Um am Thema Verkehr dran zu bleiben, sollten wir:
1. Uns daran beteiligen, die Meldungen von Leezenstadt durchzusetzen.
Der Kaktus sollte sich daran beteiligen, der Verwaltung hier Druck zu machen und
nachzuhaken, was mit den Meldungen passiert.
2. Weit denken
In einer gemeinsamen Veranstaltung könnten wir über ein umfassendes und
nachhaltiges Verkehrskonzept in Münster nachdenken und diskutieren - vielleicht
gemeinsam mit dem KV und der Ratsfraktion.
3. Umfassend denken - nicht nur Fahrräder!
Wir sollten bei unseren Veranstaltungen zum Verkehr darauf achten, uns nicht nur
auf Fahrräder zu beschränken; und oder eine gesonderte Veranstaltung für
Fußgänger machen. Eine Idee dafür wäre ein Promenadenspaziergang, um auf die
schlechte Verfassung des Fußweges aufmerksam zu machen.
Begründung
Obwohl Münster schon oft zur Fahrradhauptstadt Deutschlands gekürt wurde; kann man in der Stadt bemerken, dass es hier einen Konflikt zwischen Anspruch und Realität gibt. Unser Projekt Leezenstadt für die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur läuft jetzt aus. Ich würde mir wünschen, dass wir an dem Thema Verkehr in Münster ehrgeizig dran bleiben.
1. Dass bei Leezenstadt.de viele Meldungen eingegangen sind, kann eigentlich nur Anfang der Entwicklung sein. Die Verwaltung muss die Meldungen nun auch wirklich anpacken; allerdings ist die Verwaltung dabei oft langweilig.
2. Beim Greencamp im Sommer haben wir von Lena vom VCD gehört: ein bisschen E-Mobilität wird nicht reichen, um die Klimaziele im Verkehrsbereich umzusetzen. Daher sollten wir über die Perspektive unseres Verkehrs nachdenken; auch auf Münster bezogen - und dabei nicht zu kurz greifen.
3. Plausiblerweise geht es in Münster viel ums Fahrrad - und das soll auch beim Kaktus so bleiben. Wichtig ist aber, das wir auch Fußgänger*innen berücksichtigen - denn zu Fuß gehen ist immer noch am umweltfreundlichsten. Zum Beispiel auf der Promenade macht zu Fuß gehen in Münster aber wenig Spaß.