Veranstaltung: | Jahresmitgliederversammlung |
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Tagesordnungspunkt: | 5. Anträge |
Antragsteller*in: | Jule Heinz-Fischer |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 22.11.2018, 16:56 |
A5: Ehrgeizige Verkehrsperspektive!
Antragstext
Obwohl Münster schon oft zur Fahrradhauptstadt Deutschlands gekürt wurde; kann
man in der Stadt bemerken, dass es hier einen Konflikt zwischen Anspruch und
Realität gibt. Unser Projekt Leezenstadt für die Verbesserung der
Radverkehrsinfrastruktur läuft jetzt aus. Ich würde mir wünschen, dass wir an
dem Thema Verkehr in Münster ehrgeizig dran bleiben, und dafür:
1. Uns daran beteiligen, die Meldungen von Leezenstadt durchzusetzen.
Dass bei Leezenstadt.de viele Meldungen eingegangen sind, kann eigentlich nur
Anfang der Entwicklung sein. Die Verwaltung muss die Meldungen nun auch wirklich
anpacken; allerdings ist die Verwaltung dabei oft langweilig. Der Kaktus sollte
sich daran beteiligen, der Verwaltung hier Druck zu machen und nachzuhaken, was
mit den Meldungen passiert.
2. Weit denken
Beim Greencamp im Sommer haben wir von Lena vom VCD gehört: ein bisschen E-
Mobilität wird nicht reichen, um die Klimaziele im Verkehrsbereich umzusetzen.
Daher sollten wir über die Perspektive unseres Verkehrs nachdenken; auch auf
Münster bezogen - und dabei nicht zu kurz greifen. In einer gemeinsamen
Veranstaltung könnten wir über ein umfassendes und nachhaltiges Verkehrskonzept
in Münster nachdenken und diskutieren - vielleicht gemeinsam mit dem KV und der
Ratsfraktion.
3. Umfassend denken - nicht nur Fahrräder!
Plausiblerweise geht es in Münster viel ums Fahrrad - und das soll auch beim
Kaktus so bleiben. Wichtig ist aber, das wir auch Fußgänger*innen
berücksichtigen - denn zu Fuß gehen ist immer noch am umweltfreundlichsten. Zum
Beispiel auf der Promenade macht zu Fuß gehen in Münster aber wenig Spaß. Daher
sollten wir bei unseren Veranstaltungen zum Verkehr darauf achten, uns nicht nur
auf Fahrräder zu beschränken; und oder eine gesonderte Veranstaltung für
Fußgänger machen. Eine Idee dafür wäre ein Promenadenspaziergang, um auf die
schlechte Verfassung des Fußweges aufmerksam zu machen.