Veranstaltung: | Jahresmitgliederversammlung |
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Tagesordnungspunkt: | 5. Anträge |
Antragsteller*in: | Jule Heinz-Fischer |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 21.11.2018, 14:00 |
A4: Gesprächskultur im Kaktus verbessern
Antragstext
Ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer politischen Arbeit im Kaktus ist unsere
Freude an der Zusammenarbeit. Dabei könnten wir noch einiges verbessern.
Besonders wenn viele Kakteen bei den Plenen erscheinen könnten wir unsere
Gesprächskultur verbessern, um möglichst alle teilnehmen zu können, ohne dass
die Plenen dadurch länger werden.
Auch die Einbindung von Kakteen, die nicht zum Plenum kommen können, in unsere
Aktionen, könnte verbessert werden.
Dabei helfen könnte uns:
- Eine aktivere Gestaltung der Plena
Um eindeutig und schnell Stimmungen und Positionen abzufragen, sollten wir im
Plenum Handzeichen benutzen. Um jemand beizupflichten, erhebt man beide Hände
und schüttelt diese. Wenn jemand zu leise spricht, hält man beide Handflächen
nach oben und hebt und senkt die Hände. Zieht sich eine Diskussion unnötig,
erhebt man beide Hände (Geschäftsordnungsantrag) und bittet um ein Ende der
Diskussion, um auf Wiederholungen im Redefluss Einzelner aufmerksam zu machen,
kreist man beide Hände umeinander.
Wenn nicht klar ist, wie die Stimmung in der Gruppe gerade ist, oder die Meinung
zu einem Thema, sollten wir möglichst schnell ein Stimmungsbarometer machen.
Dabei drehen alle ihren Daumen nach oben (für Zustimmung) oder mehr oder weniger
weit nach unten (für Ablehnung). Daumen parallel zum Boden heißt dabei: ich bin
neutral.
- Digitale Plattform für die Zusammenarbeit
Für die Koordination in größeren Gruppen können auch technische Möglichkeiten
benutzt werden. Dem Kaktus könnte eine gemeinsame Plattform für die
Zusammenarbeit dabei helfen, alle einzubinden. Eine Möglichkeit für eine solche
Plattform könnte zum Beispiel Trello sein. Darauf könnten wir
- Eine gemeinsame Terminliste führen, in die jede*r zu jedem Zeitpunkt neue,
interessante Termine teilen kann
- Unsere Projekte koordinieren. Zu Erledigende und zu besprechende Punkte
könnten aufgelistet werden, sowie Fragen.
- Unsere Plenen gemeinsam planen. Jede*r, die/der einen Tagesordnungspunkt
ins Plenum tragen möchte, kann dies eintragen, oder bereits vorhandene
TOPs kommentieren.
Für die gemeinsame Plattform könnte es lohnend sein, eine Kaktee als
Zuständige*r zu erklären, damit das Zusammenarbeits-Tool aktuell bleibt, und
veraltete Beiträge regelmäßig gelöscht werden.
- Schwellen zur Mitarbeit abbauen
Wichtig ist, dass sich alle Kakteen möglichst immer in der Lage fühlen, an allen
Projekten des Kaktus mitzuarbeiten oder ihre eigenen politischen Wünsche
einzubringen.
Dazu sollten wir stets daran denken, Abkürzungen zu erklären und uns gegenseitig
daran erinnern, wenn es jemand vergibt. Bedenken und Nachfragen sollten niemals
abgetan werden.
Der TOP Sonstiges darf bei unseren Plenen nicht kurz abgehandelt werden, auch
wenn das Plenum schon fast vorbei ist, und alle nach Hause möchten. "Sonstiges"
ist häufig der richtige Moment, noch auf neue Themen aufmerksam zu machen. Wir
sollten uns die Zeit dafür nehmen.
Außerdem sollten wir einen kleinen Reader zu Mitarbeit zum Kaktus erstellen.
Darin könnten Abkürzungen und die Struktur der Grünen Jugend sowie der Grünen,
wichtige Personen und die Satzung erklärt werden.
- Regelmäßige Reflexion unserer Zusammenarbeit
Im Kaktus sollte eine feste Möglichkeit entstehen, die Zusammenarbeit zu
hinterfragen und zu verbessern. Im Plenum sollte es regelmäßig (jeweils im
letzten Plenum des Monats) den TOP "Zufriedenheit?!" geben. Dieser sollte die
Möglichkeit bieten, abzufragen, wie zufrieden alle Kakteen mit der
Zusammenarbeit sind, und Raum für Kritik bieten.
Änderungsanträge
- Ä1 (Jule Heinz-Fischer, Eingereicht)